Am 29. Juli 2025 erhielt die Gebetsoase einen wichtigen Motivationsschub. Es wurden angeliefert...
... ein Kreuz, ein Abendmahlstisch, eine Kaffeemaschine.
Wie es dazu kam
Eine gute Freundin von Claudia aus grau-blauen Diakonissenzeiten und Pastorin der Evangelisch methodistischen Kirche, Tanja Vorsteher, berichtete von einer notwendig gewordenen Gemeindeauflösung. Das kirchliche Inventar solle nicht einfach "entsorgt" werden, sondern - wo immer möglich - weiterhin für geistliche Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Sie dachte da an die Gebetsoase.
Nein, wir hatten es nicht erwartet, geplant oder gar erbeten, und wir hätten es uns auch gar nicht leisten können. Aber Gott hat es wohl so gewollt, vielleicht als ein Fingerzeig, ganz sicher aber als Motivationsschub, das Projekt Gebetsoase voran zu treiben.
Was wir planen
Wir träumen ja schon seit Entdeckung der Villa Würde davon, das Nebengebäude, eine ehemalige Werkstatt, aus- und umzubauen, um dort Lesungen, Konzerte, Friedensgebete, Gottesdienste anbieten zu können. Im Augenblick fehlen die nötigen Mittel dafür. Doch zeigt diese Lieferung, dass wir einen großen Gott haben, der ganz andere Mittel und Wege hat. Und war es nicht auch unter Nehemia so, dass Esra bereits den Altar aufgerichtet hatte, noch bevor der Tempel errichtet war?
Eines Tages, so glauben, hoffen und beten wir, wird die Gebetsoase auch ein Versammlungsort sein, an dem Gottesdienste stattfinden können, vielleicht sogar mit den tatsächlich in Genthin ansässigen Geschwistern aus der Methodistenkirche. Vielleicht sogar gemeinsam mit Adventisten, Baptisten und weiteren Christen ... alle gibt es in Genthin - aber noch gibt es keinen fertigen Ort für uns. Wir träumen, wir planen. Und fühlen uns schon jetzt gesegnet.


